Funktionsbeschreibung

 

 

Vor der eigentlichen Antragsstellung begibt sich der Bürger zum Ausweis-Automaten. Durch die elektrische Höhenverstellung passt sich das Terminal automatisch der Körpergröße an und kann auch von Kindern und Rollstuhlfahrern genutzt werden.

 

Die Datenerfassung am Terminal erfolgt immer anonymisiert und ohne Verknüpfung mit persönlichen Daten unter einer Identnummer.

 

Der Bürger wird mit einfachen, visualisierten Hinweisen durch den Erfassungsprozess geleitet. Dieser beginnt mit der Aufnahme des Fotos. Eine professionelle Ausleuchtung durch großflächige LED Panels und eine (optional) innenbeleuchtete Rückwand garantieren schattenfreie Fotos in gleichbleibend hoher Qualität.

Nach dem Foto werden die Fingerabdrücke erfasst. Von beiden Zeigefingern wird jeweils eine Aufnahme gemacht. Die Aufnahmen werden zur Speicherung in das Dokument übermittelt. Reicht die Qualität nicht aus oder fehlt ein Finger, wird die Erfassung mit dem nächsten Finger (Daumen, Mittelfinger, Ringfinger) menügeführt fortgesetzt.

 

Der Prozess der Datenerfassung wird mit der Unterschriftserfassung abgeschlossen. Der Bürger unterschreibt auf einem Unterschriftspad mit beleuchtetem Farbdisplay. Die Erfassung der Unterschrift kann bei Nichtgefallen wiederholt werden.

Außer den Bilddaten werden lediglich Tag und Monat des Geburtsdatums, aber keine weiteren personenbezogenen Daten erfasst. Die erfassten Daten werden verschlüsselt gespeichert und übertragen. Nach dem Abruf werden die Daten automatisch aus dem Zwischenspeicher gelöscht. Ebenso werden nicht abgerufene Daten nach Zeitablauf gelöscht.

 

Während der anschließenden Antragsstellung ruft der Sachbearbeiter die erfassten Daten unter der Identnummer auf, prüft ihre Authentizität und übernimmt die Daten schließlich direkt vom Ausweis-Automaten. Abruf und Übernahme erfolgen dabei aus dem Einwohnerfachverfahren heraus.

Der Sachbearbeiter prüft Foto und Unterschrift visuell auf Übereinstimmung. Ergänzend werden ihm die Ergebnisse der Qualitätsprüfung angezeigt.

 

Die übermittelten Fingerabdrücke werden softwarebasiert verifiziert. Hierfür sind insgesamt nur zwei kurze Einzelaufnahmen erforderlich.

 

 

 

 

 

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